10 Jahre Text:Quell

10 Jahre Buchstabensalat: Text:Quell feiert Jubiläum

Was mit dem ersten Schock einer Kündigung anfing und am Ende zu einer persönlichen Erfolgsgeschichte wurde, wird zehn Jahre alt: Das Ein-Personen-Unternehmen (kurz: EPU) – im Falle von Mag. Dr. Melanie Knünz eher „One Woman Show“ – Text:Quell feiert zehnjähriges Jubiläum. Am 1. September 2014 beim Gründerservice der Wirtschaftskammer in Innsbruck gegründet, kann die Einzelunternehmerin heute auf eine lange Karriere voller schöner Projekte mit treuen Kundinnen und Kunden zurückblicken.

Korrekturlesen Vorarlberg in der Presse
„Die Wirtschaft“ berichtet über das Jubliäum von Text:Quell

Das mittlerweile in Vorarlberg sitzende Einzelunternehmen Text:Quell ist der Anfang aller stilistisch überzeugender und formal korrekter Texte. Als promovierte Germanistin und diplomierte Psychologin macht Melanie Knünz täglich das, was sie liebt: mit Texten arbeiten, mit Worten spielen und mit Sätzen jonglieren, um am Ende eine stilistisch sowie formal aufgewertete Textdatei an ihre Kundinnen und Kunden retour schicken zu können. Zu ihren Auftraggebern zählen nicht nur Unternehmen oder Privatpersonen, sondern auch Verlage aus den unterschiedlichsten Branchen, die ihre Magazine, Buchprojekte, Webtexte oder sehr persönliche Manuskripte überprüfen wollen. Über die Jahre sind aus Kundinnen und Kunden Partnerschaften auf Augenhöhe entstanden, man vertraut sich gegenseitig. Viele Auftraggeberinnen und Auftraggeber aus den Anfangsjahren buchen Melanie Knünz regelmäßig für ein Korrektorat, Lektorat oder eine Optimierung ihrer Texte.

Vertrauen in die Integrität der Unternehmen, die ihre Dienstleistungen buchen, aber auch umgekehrt Vertrauen der Kundschaft in die langjährige Erfahrung von Text:Quell machen Melanie Knünz zu einer beliebten Ansprechpartnerin für Texte jeglicher Ausformung: Beispielsweise Pressetexte von Tourismusbüros, Webtexte von internationalen Unternehmen, Werbemagazine von unabhängigen Verlagen, Romane, Fachbücher und wissenschaftliche Publikationen nimmt Melanie Knünz täglich unter die Lupe.

An welches Projekt denkt sie am liebsten zurück?

„Besonders, weil sehr speziell und sehr persönlich, ist mir ein Projekt eines Kunden in Erinnerung, der einen sehr emotionalen Text über eine verstorbene Bekannte lektoriert haben wollte. Dass mir fremde Menschen solch persönliche Texte für eine Überarbeitung anvertrauen, macht mich stolz und demütig zugleich.

Die Dankbarkeit der Autorinnen und Autoren, die mir ihre teilweise über Jahre verfassten Manuskripte übergeben und mich daran feilen lassen, ist für mich der Ansporn, immer noch besser zu werden und vor allem sehr sensibel mit den Texten anderer umzugehen.

Melanie knünz, Text:Quell

Und ganz besonders stolz bin ich auf große Buchprojekte, die ich vom rohen Manuskriptentwurf bis zum endgültigen haptischen Erlebnis eines Buches begleiten durfte: vom Lektorat der Rohfassung über die Zusammenarbeit mit Grafikern zu Satz und Layout über die Schlusskorrektur bis hin zum Feinschliff am Klappentext: Das hat mich schon damals als Projekt- und Programmleiterin in einem wissenschaftlichen Verlag fasziniert: Ich kreiere aus buntem Buchstabensalat am Computer ein Buch mit Einband, Cover und Impressum zum Angreifen. Da kann ich das Gefühl eines Handwerkers, der sein endlich fertig gestelltes Werkstück in Händen hält, nachvollziehen.“

Wie hält sie die Konzentration hoch, um keine Fehler zu übersehen?

„Zu 100 Prozent fehlerfreie Texte sind mein Ziel und mein Ansporn. Aber auch ich bin ein Mensch, der ein Leben abseits der Buchstaben am Computerbildschirm hat und müde wird. Deshalb sitze ich nie länger als 40 bis 45 Minuten an einer Korrektur. Dann lässt meine Konzentration nach. Meine zwei Hunde und meine vier Pferde halten mich täglich auf Trab – so übermüde ich nie und kann wieder frische Energie außerhalb meines Büro sammeln, um dann wieder aufmerksam und konzentriert weiterzuarbeiten.“

Alltag einer Lektorin

Und wie kann man sich den Alltag einer Lektorin vorstellen?

Die freiberufliche Lektorin von Text:Quell benötigt für ihre Arbeit nicht mehr als einen PC und eine Internetverbindung – für sie die perfekten Arbeitsbedingungen. Örtlich und zeitlich flexibel zu sein, weiß die 43-Jährige sehr zu schätzen: „Ich bin ein freiheitsliebender Mensch. Ich liebe meine Arbeit. Ich liebe aber auch meine Familie, all meine Tiere – und von denen habe ich viele – und liebe es, viel draußen in der Natur zu sein. Hier tanke ich Kraft und halte mein Gehirn fit für meine Arbeit, die hohe Konzentration, Aufmerksamkeit, Genauigkeit und Gespür für die Menschen hinter den Texten verlangt.“

Wenn Sie einen Text haben, der Korrekturlesen, Lektorieren oder Textoptimierung benötigt, schreiben Sie mir gerne. Ich freue mich auf Ihre Anfrage.